Noch immer wird der Webseite nicht von allen Personen auch der Wert zugesprochen, der ihr mittlerweile in einer ausgeklügelten Marketingstrategie und einem umfassenden Kommunikationskonzept zu Teil wird.
Warum eine Webseite nicht kostenlos ist
Die Gründe liegen häufig in einer falschen Auffassung, die durch mehrere Faktoren beeinflusst wird. Eine Webseite wird immer noch als "ist doch nur eine Seite" gesehen, wobei Arbeit, Personalkraft, Kreativität und der Stundenaufwand dahinter unterschätzt werden.
Kosten Internetauftritt - wie viel muss gezahlt werden?
Eine gute Webseite kann unter keinen Umständen kostenlos sein, denn wie jeder andere Dienstleister, muss natürlich auch der Webdesigner Zeit für die Erstellung aufwenden. Häufig hängen an einer Webseite noch viel mehr Faktoren, die die Preisgestaltung für das Angebot beeinflussen. Wird die Webseite bei einem Unternehmen wie der chrisign gmbh gebucht, hängen daran Löhne, die das Unternehmen an seine Arbeitnehmer bezahlt. Das kostet Geld. Geld, was eben nur durch Zahlungen von Kunden überhaupt generiert wird. Häufig sind das auch nicht wenige Löhne, denn an einer wirklich erfolgreichen und guten Webseite arbeiten im Regelfall mehrere Personen. So müssen im ersten Schritt erst einmal ein Konzept und eine grobe Vorstellung mit dem Kunden besprochen werden. Das selbst kostet insofern Geld, als das dafür natürlich Zeit fällig wird, die das Unternehmen seinen Arbeitnehmern vergüten muss.
Je nach Umfang und Komplexität der Seite werden dafür mehrere Stunden fällig, bevor es überhaupt erst daran geht, die Seite auch praktisch umzusetzen. Hier müssen dann Designer, Grafiker und/oder Webdesigner zu Werke geht, die ihrer Kreativität freien Lauf lassen und so für ein individuelles, ansprechendes und gutes Design sorgen, was bei den Usern auch einen hohen Wiedererkennungswert erlangt.
Steht das Design und Konzept, müssen Programmierer die Seite schliesslich in die Realität umsetzen. Eine saubere Programmierung führt zu einer wesentlich besseren Usability, ausserdem werden so auch nachweislich bessere Ergebnisse bei der Suchmaschinenoptimierung erzielt. Ausserdem möchte man als Kunde ja schliesslich auch eine Webseite, die tatsächlich funktioniert - und das nicht nur auf einem System und mit einem Browser. Auch das Backend muss gegebenenfalls auf Kundenwunsch hin angepasst werden. Falls ein CMS verlangt wird, muss dieses erst installiert und im Einklang mit dem Rest der Seite gebracht werden. Auch hier wird wieder Zeit notwendig, die die Programmierer zur Integration des CMS, der Datenbank oder von PHP aufbringen müssen.
Währenddessen schlafen andere Abteilungen natürlich nicht, denn Experten aus dem Marketing haben konsequent ein Auge auf die Webseite und deren Erstellung, um so sicherzustellen, dass auch aus Marketingsicht alle Grundregeln für den Kunden eingehalten werden. Das hat später Vorteile, denn eine Seite die Marketingregeln einhält und auf die Zielgruppe abgestimmt wurde, erzielt natürlich bessere und konstantere Ergebnisse. Unter Umständen werden noch die Contenterstellung und die Erstellung verschiedener einzelner Grafiken fällig. Auch hört die Arbeit mit Fertigstellung der Seite nicht auf. Support und eine Einweisung ins System und die Webseite sind selbstverständlich, wobei auch hier wieder Mitarbeiter Zeit aufwenden müssen, die vom Unternehmen bezahlt wird.
Daher kostet eine Webseite immer Geld, so wie auch Dienstleister, Ärzte und alle anderen Berufe Geld für ihre Leistung verlangen.
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