Das Projekt Access Together, das über die Plattform accesstogether.org aufgerufen werden kann, hat sich das Ziel gesetzt, die Gemeinden ihrer Mitglieder durch die Intelligenz des Nutzerschwarms vor Ort zu verschönern. Das diesbezügliche Stichwort lautet Accessibility - also Zugänglichkeit bzw. Anbindung und Komfort. Diese Bedeutungsbreite, welche die deutsche Sprache mit nur einem Wort nicht gerecht werden kann, ist gewollt.
Access Together - Schwarmintelligenz für Accessibility
Accessibility im Sinne von Access Together: Nutzer werden Forscher ihrer Heimat
Die Plattform kann man vom heimischen PC oder mittels mobiler Endgeräte genutzt werden. Jeder Interessent kann kostenlos teilnehmen. Hierbei gilt, dass er erst einmal Forscher seiner eigenen Heimat werden und "mit offenen Augen durch seine Gemeinde gehen soll". Über jede Location kann er Informationen hinzufügen. Access Together stellt hierfür Leitfragen zur Verfügung. Grundsätzlich können auch über alle Plätze, Restaurants, Bars, etc. weitere Informationen hinzugefügt werden, die bereits gelistet sind. Bedingung ist, dass sie dem Kriterium der Accessibility genügen: Was lernt man durch die neuerlichen Informationen über diese?
Organisationen sollen entstehen
Der Plan ist es, dass die Zahl der Nutzer wächst und sich diese ganz im Sinne der Accessibility auch im realen Leben treffen und gemeinsam auf Forschungsrundgang gehen. So rät das Projekt dazu, man solle so schnell wie möglich einen "Accessibility Spaziergang" unternehmen, idealerweise noch an diesem Wochenende. Dadurch könne man nicht nur völlig neue Plätze in seiner Heimat kennenlernen, sondern auch dazu beitragen, dass die eigene Gemeinde schöner und besser wird. Ein kleiner Wermutstropfen für alle Interessenten: Bislang präsentiert sich das Projekt nur in englischer Sprache. Wer mitmachen will, muss diese beherrschen.